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Mein Leben

Am 19. August 1963 erblickte ich in Luzern das Licht der Welt. Schon 10 Tage später wurde ich getauft. Ich wohnte damals am Dammweg 7 in Luzern mit meiner Mutter.

Überglücklich genossen ich mein Leben und schlief unbesorgt, voller Vertrauen in den Armen meiner Patin. Auch mein Pate war anwesend.

Doch schon bald wurde der erste 5 monatige Spital-aufentalt fällig, welcher vom 18. September 1963 bis
28. Februar 1964 dauerte. Ich bekam viel Besuch und wurde von allen umsorgt.

Endlich war ich wieder zu Hause und genoss die Geborgenheit bei Mami in vollen Zügen.

Viel Zeit verbrachte ich bei Götti (Pate). Er spielte hervorragend Klavier, was mich sehr begeisterte. Also begann ich meine Musik kariere schon sehr früh im März 1965, wenn auch mit mässigem Erfolg. Doch für mein Gemüt reichte es voll aus.

Doch das Glück war nicht von langer Dauer und ich musste wieder ins Spital. Vor 29. April bis 16. August 1965 wurde ich wieder im Spital besucht und umsorgt. Anschliessend war ich noch 10 Monate im Kuraufenthalt in Unter-Aegeri vom 16. August 1965 bis 14. Juni 1966, wo ich wieder lernte Kind zu sein.

Nach einem erneuten Spitalaufenthalt in der Schulthes Klinik vom 09. August 1966 bis 28. Januar 1967 konnte ich endlich nach Hause. Das Schlimmste war vorüber und ich konnte richtig Kind sein.

Jetzt fing das Leben richtig an!

Spielen und die Welt entdecken war mein Motto. Es gab so vieles das neu war und es war ein Genuss mit meinen Freunden zu spielen und herum zu toben.

Leider hielt auch dieses Glück nicht ewig und ich musste vom 3. September bis 5. Dezember 1968 wieder ins Spital. Hoffentlich ist es jetzt das Letzt mal.

Schon ist das Jahr 1969 und ich komme in den Kindergarten. Da gab es viel zu lernen und alles was mit Basteln zu tun hatte machte besonders viel Spass.

Am 21. April 1970 kam ich zur Schule. Da begann ich all das zu lernen was ich im späteren Leben brauchen würde.

Zum Glück ist die Schulzeit durch tolle Abenteurer-Ferien (1971) unterbrochen, in denen man sich erholen kann. Wir haben draussen gekocht, dass Wasser in Eimern vom Brunnen geholt und in einem Stall übernachtet bei dem das halbe Dach fehlte.

Ich hatte auch ganz spezielle Freunde, die mir auf Schritt und Tritt vertrauten. Schon früh am Morgen schaute ich nach meiner Freundin "Gittina" und verbrachte auch den Nachmittag mit ihr (1972).

 

Im Frühjahr 1973 feierte ich meine "Erst Kommunion" Es war eine tolle Feier und wir haben viele Fotos gemacht. Doch beim Mittagessen haben wir festgestellt, dass in der Kamera kein Film eingespannt war. Also gingen wir nach dem Essen zur Kirche zurück um noch einige Fotos für 's Allbum zu machen. Daher haben wir keine Fotos der ganzen Festgemeinde.

Im Jahre 1974 starb meine Mutter und so hatte niemand mehr Lust Fotos zu machen. Wir hatten einige schwere Jahre. Doch das Leben geht weiter und mit Gottes Hilfe kommt man wieder auf die Beine.

Auch jetzt hatte ich noch tierische Freunde aller Art. Die Ziege "Gittina", Kühe, Hühner, Pferde und so weiter. Alles was nach Tier aussah zog mich magisch an.

Auch durfte ich ein Instrument lernen. So entschied ich mich für die Gitarre und spielte 12 Jahr lang.
Auch versuchte ich es mit Querflöte, doch das lag mir gar nicht.

Vom April 1980 - April 1981 verbrachte ich ein Jahr im Internat "Les Fauvette" im Welschland. Es war ein super Jahr und ich lernte nicht nur die französische Sprache sondern auch Bügeln, Puzen, Kochen, Waschen und alles was man sonst noch so als Hausfrau benötigt.

Von 1981 bis 184 machte ich eine Lehre bei der Bank Leu und lernte das geregelte Berufsleben kennen. Die vielen verschiedenen Aufgaben die ich dort lernte machten mir viel Freude.

Zur selben Zeit lernte ich noch Handorgel und spielte auch in einem Handorgel-Klub mit. Im 1985 lernte ich dort meinen jetzigen Mann kennen und wir übten gemeinsam für den Klub-Abend.

Nach 9 Jahren heirateten wir am 28. Mail 1994 in Zürich Affoltern. Es war eine sehr schönes Fest.
Wir haben keine Kinder. Als Ersatz haben wir Wellensittiche, die ich in die Beziehung mitgebracht habe, und Meerschweinchen, welche Jürg mitbrachte.

Nach der Lehre arbeitete ich bis November 1997 bei der Bank Leu und dann wechselte ich zur CS in die Informatik.